Lustig ist die Fasenacht,
wenn mei Mutter Küchli backt
Wenn sie aber keine backt,
dann pfeif` ich auf die Fasenacht.
Zutaten:
Zubereitung:
Wir nehmen Hefe, etwas Zucker, lauwarme Milch und etwas Mehl und rühren alles zu einem Teig zusammen. Es ist so lange zu rühren, bis der Teig Blasen wirft.
Den Teig anschließend gehen lassen bis er hoch kommt.
Der Teig muss sich dann gut aus der Schüssel lösen und darf nicht anhängen.
Wir rollen jetzt den Teig mit einem Wellholz einen Zentimeter dick aus.
Mit einem Trinkglas stechen wir ihn zu Küchli aus, (oder radeln Rauten)
legen sie auf ein Brett an den warmen Ofen, damit sie „gehen“ (ca. 20 Minuten).
Anschließend legen wir sie in einen Tiegel mit Fett. Die Küchli werden im schwimmenden Fett auf beiden Seiten braun gebacken und dann sofort im Zucker gewälzt.
(Rezept überliefert von Frau Herta Ballweg, ehemals „Narrenmutter“ der NG Lauda)
Eine andere Version
Zutaten:
Zubereitung:
Butter schaumig rühren, Zucker, Eier und Vanillinzucker unterrühren.
Sauerrahm dazu geben, das mit Backpulver vermischte Mehl einarbeiten.
(-Teig muss man auswellen können-)
Vor der Weiterverarbeitung den Teig 1 Stunde kalt stehend ruhen lassen.
Danach den Teig auswellen (ca. ½ cm dick) und Rauten ausradeln.
In heißem Fett schwimmend ausbacken (beidseitig).
Je nach Geschmack in Zimt und Zucker wälzen.
(Rezept überliefert von Frau Gertrud Mott geb. Bohlender, Schwägerin von Kurt Mott. An der Tankstelle Mott wurden beim Narrentreiben Kostproben verteilt)
Viel Freude beim backen, gutes Gelingen und guten Appetit beim essen.
Strumpfkappenhausen, im Hornung 2012, Herbert Schleicher